
Voll Vertrauen sieht das Kind zu der Frau auf (Schottland, selbst fotografiert)
Bsp.:
Anni (4 Jahre) und ihre Freundinnen (Cosima und Lara) stehen vor einem Ameisenhaufen. „So viele Ameisen“, stellt Cosima fest. Anni schüttelt selbstbewusst den Kopf. „Das sind Bmeisen“, berichtigt sie die Freundin. Cosima und Lara lachen. „Quatsch mit Sosse“, ruft Lara und hält sich die Hände vors Gesicht. „Bmeisen gibt es gar nicht.“ „Doch“, energisch nickt Anni und ergänzt: „Frag meine Mama. Die weiß das.“
Für Kinder sind ihre Eltern allwissend. Sie vertrauen ihnen und gehen davon aus, dass ihre Eltern Recht haben und nur das Beste für sie wollen.
Kinder werden in diese für sie vollkommen fremde Welt geboren.
Sie wissen nicht, wie Leben funktioniert. Sie sind darauf angewiesen, dass wir ihnen die Welt erklären und vorleben, wie Leben geht. Wie ein Schwamm saugen sie Informationen in sich auf. Sie sind vollkommen offen und empfänglich für Stimmungen, Schwingungen, jeden Input und alle Einflüsse von außen.
Eltern und Bezugspersonen sind ebenso geprägt
Doch auch Eltern und Bezugspersonen sind geprägt von von der eigenen Kindheit und dem eigenen Leben. Oft leben und geben wir diese Prägungen weiter, ohne sie zu hinterfragen oder dass sie uns bewusst sind. Wie ein Spiegel machen Kinder uns auf unsere unbewussten Muster aufmerksam. Mit unseren Kindern erhalten wir die Möglichkeit, uns mit uns selbst und unserer eigenen Kindheit auseinanderzusetzen. Und wir erhalten die Chance Kreisläufe, Glaubenssätze zu verändern und unsere Kinder bewusst und liebevoll zu prägen.
Eine große Chance für die Eltern
Dies mag sich nach einer großen Verantwortung für die Eltern anhören, doch wir sollten immer im Blick haben, das wir unsere Kinder prägen, ob wir wollen oder nicht. Wir entscheiden, ob es bewusst oder unbewusst geschieht. Was uns bewusst ist, können wir verändern, können uns entschuldigen oder dem Kind erklären. Unsere unbewussten Handlungen, Prägungen dagegen können das Kind verletzen, ohne dass es uns bewusst ist. Hier ist es gut, wenn wir erkennen, dass das Kind uns als unser Spiegel auf unsere unbewussten Einstellungen, Handlungen aufmerksam macht.
Bloß keine perfekten Eltern
Kinder wollen keine perfekten Eltern, sondern Eltern, die lebendig, authentisch sind, die ihre Gefühle mitteilen und ihnen zeigen, dass das Leben Freude macht. Sie brauchen Eltern, die sich reflektieren können und Fehler zugeben. Eltern, die wissen, dass sie sich gemeinsam mit ihren Kinder entwicklen. Eltern, die ihnen die Welt erklären und sich entschuldigen können, wenn sie Fehler gemacht haben.
Prägung ist individuell
Natürlich prägt nicht nur die Familie die Kinder. Jedes Kind bringt eigene Charakterzüge mit, wenn es auf die Welt kommt, bestimmte Talente, Aufgaben und seine Art die Welt zu sehen. Je nach Charakter und Sensibilität reagiert auch jedes Kind anders auf die Prägung. Ein sensibles Kind nimmt sich die Worte und Handlungen eventuell mehr zu Herzen. Je älter Kinder werden, desto mehr kommen auch äußere Einflüsse dazu. Und doch sind die ersten Kindheitsjahre eine besonders prägende Zeit.
Kinder bauen das Bild von sich selbst auf…..
…….über die Art, wie wir mit ihnen umgehen.
Kinder lernen von uns, sich selbst zu lieben. Es braucht die Eltern und Bezugspersonen als Gegenüber, um sich gespiegelt zu sehen und zu erfahren ich bin ein liebenswertes Geschöpf. Der Säugling sucht den Blick seiner Eltern. Wenn sein Blick erwidert wird, erkennt es sich und fühlt sich geliebt.
Jeder Augenblick, den wir mit dem Kind verbringen, geben wir dem Kind eine Botschaft über sich selbst mit. Wir lehren es achtsam mit seinem Körper umzugehen, wenn wir achtsam mit seinem Körper umgehen, beim Wickeln, Baden, Zähneputzen. Wir lehren es, das es wichtig ist, indem wir es ernst nehmen, seine Grenzen achten und uns in der Zeit, in der wir mit ihm zusammen sind, ganz bei ihm sind.
Eine Aufgabe der Eltern ist es, die Bedürfnisse der Kinder zu achten, so lernt das Kind, das seine Bedürfnisse wichtig sind. Ein wichtiges Bedürfnis der Kinder ist es Zeit und Ruhe zu bekommen, um Erlebnisse zu verarbeiten und sich auszuprobieren. Die Kunst für die Eltern ist es, ihnen den Raum zu schaffen und sie nicht zu unterbrechen. Ihr seht, es sind Kleinigkeiten, die eine Rolle spielen, damit Kinder erleben, ich werde wahrgenommen.
Bsp.:
Der Säugling 4 Monate alt, liegt in seiner Wiege. Ruhig und zufrieden betrachtet er die Gardine, die im Wind weht. Die Oma kommt zu Besuch und will ihn aus der Wiege nehmen und begrüßen.
Wenn sie ihn jetzt aus der Wiege nimmt, erfüllt sie ihr eigenes Bedürfnis. Hat sie jedoch ihr Enkelkind im Blick, wartet sie ab, bis es unruhig wird und zeigt, ich bin bereit. Erst dann geht sie ruhig zu ihm hin. Sie spricht mit ihm, damit er weiß, sie ist da. Und erst, wenn sie seine Aufmerksamkeit hat, streckt ihm ruhig ihre Arme entgegen, damit es weiß, sie möchte mich in den Arm nehmen. Was lernt das Kind in dieser Situation. Meine Bedürfnisse werden wahr- und ernstgenommen. Ich kann entscheiden, ob und wann ich zu etwas bereit bin.
Bsp.:
Das 3 jährige Kind kommt aus der Kita. Die Sonne scheint und die Eltern sind direkt mit Freunden und deren Kindern auf dem Spielplatz verabredet. Abends ist das Kind aufgedreht und es fällt ihm schwer, ins Bett zu ghen.
Oft braucht das Kind im Tagesablauf Zeit, um Situationen im Spiel, in der Bewegung zu verarbeiten. Es braucht Zeit, über die es selbst bestimmen kann, Zeiten des Nichts- tun, in denen es Langeweile hat, damit neue Ideen heranwachsen können.
Wenn Eltern Vertrauen in die Entwicklung des Kindes haben und ihm Zeit geben, seinem eigenen Zeitplan zu folgen, lernt es, sich selbst zu vertrauen und auf sich zu hören. Dies erfordert von den Eltern, dass sie sich zurückhalten und ihr Kind beobachten. Der erste Schritt, das erste Mal auf die Toilette, das erste Mal alleine im Geschäft bezahlen, das erste Mal alleine woanders schlafen. Kinder geben uns zarte Zeichen, wenn sie für den nächsten Entwicklungsschritt bereit sind. Die Aufgabe der Eltern ist es, diese wahrzunehmen und dem Kind Alters- und Entwicklungsgerecht den Raum dafür zu bieten. Näheres hierzu gibt es unter Kinder fördern
…….über die Haltung, die wir gegenüber Kindern haben
Was denken wir über Kinder? Sehen wir sie als Menschen, die wir formen müssen oder als Menschen, die wir dabei begleiten, sie selbst zu werden?
Je nachdem wie unsere Einstellung ist, werden wir unterschiedlich auf das Kind / die Kinder eingehen. Das Kind spürt unsere Einstellung in allen unseren Handlungen und in unserer Art zu sein.
Wenn wir davon ausgehen, dass Kinder uns gleichwertig sind, werden wir achtsam mit ihnen umgehen. Wir sehen sie dann als gleichwertig zu uns Erwachsenen. Wobei wir gleichwertig nicht mit gleichberechtigt gleich setzen können. Dies ist ein wichtiger Unterschied, denn Eltern sind die Erwachsenen und für das Kind verantwortlich. Abhängig von Alter und Entwicklungsstand übergibt der Erwachsene dem Kind Verantwortung für sich selbst.
Gleichwertig bedeutet, dass Kinder genauso wertvoll sind wie jeder Mensch. Sie haben das Recht respekt- und liebevoll behandelt zu werden und in Themen, die sie betreffen gehört zu werden. Kinder haben das Recht, sich frei entfalten zu dürfen, ihren eigenen Weg zu gehen und nicht die Erwartungen der Eltern zu erfüllen.
Kinder brauchen Menschen, die ihnen etwas zutrauen, die ihnen vertrauen. Denn erst wenn ein Kind merkt, dass ihm vertraut oder etwas zugetraut wird, kann es das Vertrauen in sich selbst vertiefen.
……..über unsere Worte und Gedanken
„Die Gedanken sind frei, kein Mensch kann sie wissen….“ so beginnt ein alter Schlager. Doch ist das so? Ist es nicht vielmehr so, dass unsere Gedanken Einfluss auf unsere Einstellung und Ausstrahlung haben. Und gerade sensible Menschen sie sehr wohl spüren. Kinder sind sehr sensible Wesen.
Erklären wir unseren Kindern wie die Welt und wir selbst funktionieren, damit sie sie verstehen.
Liebevoll können wir sie mit unseren Worten und Handlungen umhüllen und prägen so unsere Kinder positiv.
Statt Kinder zu tadeln oder mit ihnen zu schimpfen, statt sie übermäßig zu loben (hierzu folgt demnächst ein weiterer Blogbeitrag), geben wir ihnen ein Feedback für ihr Verhalten.
Wenn wir doch einmal anders reagiert haben, als wir das wollten, entschuldigen wir uns bei ihnen und erklären ihnen unser Verhalten.
Bsp.: Nach einem anstrengenden Tag auf der Arbeit holt der Vater das Kind von der Kita ab. Das Kind erzählt ununterbrochen von seinen Erlebnissen. Auch zuhause folgt das Kind dem Vater und redet. Der Vater, der mit seinen Gedanken noch bei der Arbeit ist, merkt, wie seine Stimmung immer gereizter wird, bis er sein Kind anfährt: „Meine Güte bist du anstrengend. Kannst du nicht mal fünf Minuten still sein.“
Sinnvoller wäre es gewesen, wenn der Vater kurz innegehalten und über seine und die Bedürfnisse des Kindes reflektiert hätte. Dann hätte eine mögliche Antwort so ausgesehen: „Du hast so viel in der Kita erlebt und möchtest mir das jetzt erzählen. Ich habe auf der Arbeit auch viel erlebt und denke noch darüber nach.“ Dann kann der Vater dem Kind einen Kompromiss vorschlagen. Der könnte so aussehen, dass das Kind eine Sache erzählen darf und der Vater, sich dann einen Kaffee kocht, bevor er anschließend dem Kind zuhört. Kinder lernen von uns auch unseren Umgang mit unseren Stimmungen und Gefühlen.
Doch auch Eltern sind Menschen und reagieren manchmal anders, als sie das wollen. Hier empfehle ich den Blogbeitrag zu gelassene Eltern und Selbstfürsorge.
Wie hätte der Vater in dem obigen Beispiel die Situation anschließend retten können? Er hätte sich entschuldigen können und dem Kind kurz erklären können, dass er mit seinen Gedanken noch bei den Erlebnissen auf der Arbeit ist und deshalb gerade nicht zuhören kann. Anschließend könnte er dem Kind einen Zeitpunkt nennen, an dem er zuhört. Indem der Vater sein Verhalten dem Kind erklärt, erhält das Kind die Chance das Verhalten seines Vater einzuschätzen und weiß, dass das Verhalten nichts mit ihm zu tun hat. Kinder beziehen das Verhalten ihrer Eltern schnell auf sich. Mit einer Entschuldigung und einer kurzen Erklärung hätte der Vater die Verbindung zum Kind wieder hergestellt.
In beiden Reaktionsweisen übernimmt der Vater Verantwortung für sein Verhalten und gibt diese nicht an das Kind ab.
.…..über die Worte, die wir über sie sprechen
Bsp.:
Anton, 3 Jahre, baut mit seinen Bauklötzen einen Turm im Wohnzimmer. Die Eltern sitzen mit ihren Freunden ebenfalls im Wohnzimmer und freuen sich, über die ungestörten Gespräche. Schnell wird Anton das Gesprächsthema. Die Mutter erzählt von seinem letzten Wutanfall und dass es ihr oft zuviel mit Anton wird.
Sicher kennt der ein oder andere das, selbst wenn man gerade beschäftigt war und selbst wenn andere flüstern, sobald der eigene Name erwähnt wird, hört man zu. Sicherlich ergeht es Anton genauso und selbst wenn er die Worte nicht aufnimmt, so doch ihre Energie und sei es auf der Seelenebene.
Daher lohnt es sich, achtsam über unsere Kinder oder am besten statt über sie mit ihnen zu reden und dass natürlich positiv und konstruktiv.
.….. mit unseren Erwartungen, die wir an sie haben
Erwartungen sind wie selbsterfüllende Prophezeiungen, die wir unseren Kindern überstülpen. Sie können die Kinder bestärken oder klein halten.
Doch sie erschweren ihnen auch, ihren eigenen Weg zu finden und zu folgen.
Bsp.:
Die Tochter, deren Eltern die Erwartung haben, dass ihre Tochter heiratet und mit ihren Kindern in der Nähe wohnt. Der Traum der Tochter ist es jedoch unabhängig zu bleiben und alleine durch die Welt zu reisen. Sicher kann sie dies trotz der Erwartungen der Eltern umsetzen, nur muss sie sich innerlich erst von den aufgedrückten Erwartungen befreien. Je nach Erziehungsstil mit schlechtem Gewissen oder Schuldgefühlen oder dem ständigen Gefühl, vielleicht doch ein falsches Leben zu führen.
Nicht immer sind uns unsere eigenen Erwartungen bewusst. Hilfreich ist es, sich die inneren Wünsche an die eigenen Kinder bewusst zu machen. Wie unsere Erwartungen, die Kinder prägen, hängt auch mit dem Erziehungsstil zusammen.
Kinder lernen von uns, Beziehung zu leben……
Kinder schauen sich ab, wie wir mit ihnen und mit anderen Menschen in Kontakt gehen. Sie nehmen wahr, wie wir Freundschaften und Beziehung leben. Sie bekommen mit, wie unser Umgang mit Konflikten ist.
Wie Eltern in Beziehung zu ihrem Kind treten, so lernen Kinder in Beziehung zu anderen Menschen zu treten. Nehmen wir sie ernst, nehmen sie häufig in den Arm ( wenn sie das wollen) oder ignorieren wir sie, beschämen sie und lästern über andere Menschen. All das prägt unsere Kinder. Im Lauf des Lebens kommen weitere Erfahrungen mit anderen Menschen dazu. Natürlich haben die Kinder, wenn sie älter sind und vor allem als Erwachsene die Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren. Doch es ist unsere Chance als Eltern oder Bezugspersonen, den Kindern einen guten Start zu ermöglichen und Verbindung zu ihm zu schaffen.
Kinder lernen von uns Toleranz, wenn wir sie und Menschen, die andere Ansichten haben, respektieren. Wir sollten immer bedenken, wenn wir über andere Menschen und deren Leben lästern, uns lustig machen oder auf diese herabschauen, unsere Kinder später vielleicht in eine ähnliche Situation kommen oder ein ähnliches Leben wählen und dann die Gefühle der Eltern wieder bei ihnen aufploppen. Nur, dass sie sie dieses Mal auf sich beziehen.
Kinder lernen von ihren Eltern, dass andere Menschen Grenzen haben und den Umgang damit. Wir prägen sie beim Umgang mit ihren eigenen Grenzen. Ihre Grenzen zu achten, ist genauso wichtig, wie unsere eigenen Grenzen als Eltern oder Bezugspersonen zu achten. Da Grenzen ein sehr umfassendes und wichtiges Thema ist, werde ich ihm in Kürze einen eigenen Blogbeitrag widmen.
Kinder bilden sich ihre Vorstellung von der Welt
Eltern schaffen die Rahmenbedingungen, in denen sich die Kinder entwickeln und ihren Raum einnehmen.
Bsp.: Der Säugling, der seine Umgebung erkundet, braucht einen Raum, den er ohne Gefahr und ohne ständige Neins erkunden kann.
Bsp.: Der zweijährige, der ständig vor dem Handy oder Fernsehen geparkt wird, lernt schwerer, eigene Ideen zu entwickeln, eigene Erfahrungen zu machen.
Einen großen Einfluss haben Eltern durch ihr Vorbild. Durch die Art und Weise, wie diese dem Leben und der Welt entgegentreten, erbauen die Kinder sich das Bild von der Welt.
Unsere Sicht auf den Alltag und wie wir ihn leben prägt unsere Kinder. Stöhnen wir über unseren Beruf oder ist er im großen und ganzen eine Berufung für uns? Das bedeutet nicht, dass wir Kindern etwas vormachen sollen. Ganz im Gegenteil, Kinder spüren, sowieso unsere Einstellung. (siehe den Beitrag über Spiegel und Lernen ). Doch wir können ihnen erklären, wieso es manchmal anstrengend ist und wir trotzdem weitermachen. Siie lernen Durststrecken zu überwinden. Oder wir verändern etwas und Kinder erleben, dass wir unser Leben selbst in die Hand nehmen.
Eltern sind nicht perfekt….
.…….und das ist gut so.
Ich glaube, perfekt gibt es nicht im Leben. Wir sind Menschen, die gemeinsam auf dem Weg sind und im Miteinander uns auch mit unseren Kindern entwickeln.
Wenn wir als Eltern davon überzeugt sind, alles richtig zu machen, verlieren wir leicht den Blick für den anderen, der eine andere Sicht auf die Welt hat. Zweifeln oder in Frage stellen dagegen lässt uns nachdenken, verschiedene Sichtweisen einnehmen und uns bewusst für eine Handlung entscheiden.
Bsp.:
Beim Campingurlaub gehen Anton ( 5 Jahre ) und sein Vater gemeinsam duschen. Sein Vater stellt die Dusche auf lauwarm. Als Anton schreit: „Das Wasser ist eiskalt“, schüttelt sein Vater den Kopf und sagt: „Quatsch, das ist warm. Fast schon zu heiß.“
Zwei verschiedene Wärmeempfindungen treffen hier aufeinander. Anton lernt, dass seine Meinung nicht gilt und beginnt, am eigenen Empfinden zu zweifeln.
Viel wichtiger, als perfekt zu sein, ist es unsere Kinder, im Blick zu haben und wenn wir merken, dass wir sie verletzt haben, mit unseren Worten und / oder Handlungen uns zu entschuldigen und mit ihnen zu sprechen.
Manchmal gibt es Tage an denen wir es vielleicht verpasst haben, uns zu entschuldigen oder wir erkennen erst am Abend in einem Tagesrückblick, dass wir unser Kind mit Worten, Handlungen verletzt haben. Dann können wir auf der Seelenebene unser Kind um Verzeihung bitten, ihm die Situation erklären und gedanklich Liebe schicken.
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