Gedanken zum Vertrauen

 

Vertrauen birgt in sich das Wort "trauen". Jemandem, einer Situation oder sich selbst zu trauen, heißt, zu vertrauen auch wenn man sich nicht sicher ist - nicht sicher, dass die Situation gut ausgeht, dass der andere, das Vertrauen nicht mißbraucht.

Vertrauen heißt einen Vorschuß geben und an das Gelingen einer Situation und das Gute zu glauben.Wenn ich vertraue kann ich loslassen, den anderen lassen. 

Wahres Vertrauen verbietet Kontrolle. Wenn ich kontrolliere vertraue ich nicht.

Vertrauen vom anderen in mich, kann ich nicht erzwingen. Der andere lernt Vertrauen, in dem ich ihm vertraue, durch mein Handeln und Sein. 

 

 

Die eigenen Wege gehen

Im Vertrauen auf die göttliche Stimme in uns, den eigenen Lebensweg zu gehen, erfordert immer wieder neu, einmal Erreichtes loszulassen und neu zu vertrauen. Es ist als ob das Vertrauen immer wieder neu bewiesen werden muß. Jedoch kann ich mich in meiner Erinnerung auf Gewesenes berufen. Kann Kraft aus vergangenen Erlebnissen ziehen. Jeder kleine Schritt des Mutes, des Vertrauens wird belohnt. Denn alles was sein soll wird vom göttlichen unterstützt. Es gilt Geduld zu haben, um den optimalen Zeitpunkt abzupassen. Aus der inneren Ruhe heraus zu agieren und nicht aus einer Panik heraus.

Der Intuition folgen und jeden Tag nur für sich sehen, ohne das Gesamte aus den Augen zu verlieren.

Die Kontrolle loslassen, denn wenn ich kontrollieren möchte, dann sehe ich Berge vor mir und Verzweiflung macht sich breit - wie kann das alles gehen?  Doch den Weg Stück für Stück gehen, wissend, dass für jeden Tag gesorgt ist und das Rüstzeug: Hoffnung, Zuversicht und Vertrauen, sind, gibt Zuversicht und Vertrauen.